Testbericht

Olympus SP-600UZ

27.4.2010 von Redaktion pcmagazin und Annette Kniffler

Die SP-600UZ wiegt mit 15-fach-Zoomobjektiv (28 bis 420 mm KB-äquivalent)und 4 AA-Batterien solide 436 g. Im Gegensatz zu anderen Bridge-Kameras verzichtet sie auf einen LCD-Sucher.

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Testbericht

Olympus SP-600UZ
Datenblatt

Die SP-600UZ wiegt mit 15-fach-Zoomobjektiv (28 bis 420 mm KB-äquivalent)und 4 AA-Batterien solide 436 g. Im Gegensatz zu anderen Bridge-Kameras verzichtet sie auf einen LCD-Sucher. Die Bildkontrolle erfolgt ausschließlich über den 2,7-Zoll-Monitor, der bei schwachem Licht eine zu dunkle Vorschau zeigt. Außerdem bietet die SP-600UZ im Vergleich zu klassischen Megazoomkameras wenige Einstellmöglichkeiten.

Positiv werten wir das fein abgestufte Zoom und die zuverlässige Verwacklungswarnung. Allerdings braucht man Feingefühl, um mit dem Drehrad durch das Menü zu scrollen, ohne dabei Einträge zu überspringen. Der Autofokus könnte im Tele etwas schneller arbeiten und greift bei schwierigen Lichtbedingungen schon mal daneben.

Die SP-600UZ löst bei ISO 100 etwas weniger hoch auf als die μ-9010, gleicht das aber mit einem etwas schwächeren, wenn auch sichtbaren Bildrauschen aus. Bei ISO 400 fällt die SP-600UZ wegen des deutlichen Texturverlusts und des ausgeprägten Visual Noise zurück. Im Tele treten bis zu 2 Pixel breite Farbsäume und im Weitwinkel eine Verzeichnung um 1,4 % auf.

Fazit: Eine handliche 15-fach-Megazoomkamera mit HD-Video für 250 Euro. Zur exklusiven Bridge-Kamera fehlen ihr der Sucher und die manuellen Einstellmöglichkeiten.