Kaufberatung
Das Sony-System: Die DSLRs A850 und A900
Schon mehr als drei Jahre lang behaupten sich die Sony Alpha A850 und die Sony Alpha A900 am Markt. Was die zwei Vollformatkameras nach aktuellen Maßstäben leisten, prüft ColorFoto im Test.
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Als Oldtimer haben die Sony Alpha A850 und die Sony Alpha A900 weder Live-View noch Video. Sie sind die letzten Sony-SLRs mit Klappspiegelkasten. Zeitgemäß dagegen die 24,4 Megapixel des 35,9 x 24,0 mm großen CMOS-Sensors. Erstaunlicherweise ist der Preis nach all den Jahren kaum gesunken: Das Topmodell A900 kostet rund 3000, die im Leistungsumfang geringfügig reduzierte A850 noch immer 2600 Euro.
Ausstattung: Sucher auf Profiniveau
Das spritzwassergeschützte Magnesiumgehäuse wirkt etwas klobig, liegt aber mit rau beschichtetem Griff sicher in der Hand. Sony verzichtet auf einen integrierten Ausklappblitz, verbaut hingegen einen Bildstabilisator, einen CF/Memorystick-Doppelschacht, ein Zweit-Display oben und einen guten, farbneutralen 3-Zoll-Monitor.
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Der Sucher liegt mit einer effektiven Vergrößerung von 0,74x auf Profiniveau und deckt beim Top-Modell 100 %, bei der A850 noch 98 % des Gesichtsfelds ab. Der A900 liegt zudem eine IR-Fernbedienung bei, der A850 nicht.
Aufnahmefunktionen: schneller Phasen-AF
Die Alphas können Bilder als JPEG, RAW (ca. 35 MB) oder verlustfrei als cRAW (ca. 24 MB) speichern. Das Tempo des Phasen-AF (9 Felder, 1 Doppelkreuzsensor) gehört nach wie vor zu den gewichtigen Vorzügen des SLR-Konzepts: Die Auslöseverzögerung inkl. AF beträgt 0,22/0,30 s (3000/30 Lux) - besser als jede SLT- oder NEX-Kamera. Vergleichsweise langsam dagegen die Serienfunktion: Die A900 schafft 5, die A850 nur 3 B/s.
Bedienkonzept: Joystick statt Touchscreen
Sony setzt beim SLR-System auf ein klassisches Bedienkonzept, an das man sich schnell gewöhnen kann. Der Joystick dient als eines der zentralen Bedienelemente und Ersatz des 4-Wege-Schalters.
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Das Menü ist übersichtlich und so strukturiert, dass jede Seite ohne Scrollen überblickt werden kann. Nach Drücken der Fn-Taste lassen sich die am Info-Bildschirm angegebenen Parameter komfortabel mithilfe der beiden Einstellräder ändern.
Bildqualität: solide Leistung
Auch bei der Bildqualität sind die Unterschiede zwischen A850 und A900 marginal. Im unteren ISO-Bereich übertrifft die A850 ihre teurere Schwester mit einer minimal höheren Grenzauflösung (2108 gegenüber 2063 LP/BH), die dafür ab ISO 1600 stärker sinkt. Der Texturverlust ist generell recht ausgeprägt, bei der A900 sogar noch etwas stärker.
Zusätzlich tragen die für heutige Verhältnisse schlechten DL-Werte und der hohe Visual Noise dazu bei, dass A850 und A900 im Test schlechter abschneiden als die meisten günstigeren Sony-Kameras mit APS-C-Sensor. Bei beiden Vollformatern empfiehlt die Redaktion deswegen ab mittleren Empfindlichkeiten von JPEG zu RAW zu wechseln. Die RAW-Bilder sind deutlich besser, vor allem wegen der überlegenen Detailzeichnung.
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