Spiegellose Systemkamera

Sony NEX-7 im RAW-Test

4.11.2013 von Annette Kniffler

Die Sony NEX-7 zeigt im RAW-Test, dass sie den 24-Megapixel-Sensor besser ausnutzt, als die Sony Alpha 77.

ca. 1:05 Min

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Testbericht

Sony NEX-7 im RAW-Test
Datenblatt

Beinahe möchte man ihr das Prädikat "semiprofessionell" zuerkennen: Die spiegellose Systemkamera Sony NEX-7 kommt mit Magnesiumgehäuse, angenehm ausgeformtem Griff, dem gleichen 24-Megapixel-Sensor, der auch im SLT-Modell A77 zum Einsatz kommt, der schnellen Serienfunktion (9,3 B/s) und umfangreicher Ausstattung. Für den Preis von 1.100 Euro bietet die Sony NEX-7 sowohl einen Ausklappblitz als auch einen elektronischen Sucher in der linken Ecke, zudem einen 3-Zoll-Schwenkmonitor. Die Bildstabilisierung muss das Objektiv übernehmen.

Bildqualität

Die Sony NEX-7 holt nicht nur im JPEG -, sondern auch im RAW-Test mehr aus dem 24-MP-Sensor heraus als die Sony Alpha A77: Sie erreicht die höhere Grenzauflösung (bis 2.047 LP/BH - top) und die besseren MTF25-, MTF50- und DL-Werte, was sich in den Bildern durch einen geringfügig besseren Schärfeeindruck und stärkere Farbkontraste zeigt. Zudem ist der Dynamikumfang größer, und das Rauschen nimmt mit der ISO-Zahl etwas weniger stark zu (max. 2,8 statt 3,5 VN).

Im Dead-Leaves-Diagramm der NEX-7 liegen die Kurven der einzelnen ISO-Stufen nah beieinander und verlaufen recht flach.

Sehr gut und den JPEGs deutlich überlegen: die Kurtosis von 0,0 bis 0,3 als Maß für die nichtlinearen, die Feinzeichnung beeinträchtigenden Eingriffe.

Hinweis: Dies ist der RAW-Test der Sony NEX-7, der sich allein auf die Bildqualität der Kamera im RAW-Modus konzentriert. Für alle technischen Details der Kamera und einen umfassenden Testbericht inklusive der Bewertung von Verarbeitung und Bedienung lesen Sie unseren JPEG-Test der Sony NEX-7.