DSLR

Nikon D5100 im RAW-Test

10.7.2013 von Annette Kniffler

Die Nikon D5100 zeigt, was der Einsatz des RAW-Formats im Vergleich zur Aufzeichnung im JPEG-Format bringt.

ca. 1:00 Min

Testbericht

Nikon D5100 im RAW-Test
Datenblatt

Nikons grundsolide Consumer-SLR D5100 liegt preislich noch weit unter der EOS 650D (RAW-Test). Was Ausstattung und Leistung betrifft, kann sie sich jedoch durchaus mit der Canon messen. Zwar hat die D5100 zwei Megapixel weniger auf ihrem APS-C-Sensor und keinen Touchscreen. Doch der Monitor ist dreh- und schwenkbar, das Gehäuse mit einem an Magnesium erinnernden Finish ansprechend und mit zwei Infrarotempfängern für den Fernauslöser versehen.

Bildqualität

RAW bringt bei der D5100 noch einmal ein ordentliches Plus an Bildqualität: Vor allem punkten die aus Rohdaten erstellten TIFF-Bilder mit vorbildlich schwachen Texturverlusten (0,1 Kurtosis) und einer deutlich höheren Grenzauflösung (1613 bis 1660 LP/BH, JPEG: max. 1486 LP/BH).

Bei der Nikon D5100 ziehen sich die Dead-Leaves-Kurven der einzelnen ISO-Stufen vergleichsweise weit auseinander, was für größere Darstellungsunterschiede spricht.

Die Aufnahmen wirken überdurchschnittlich scharf und kontrastreich, was sich in guten MTF25- und MTF50-Werten manifestiert. Und bei Dead-Leaves gibt es im Vergleich zu JPEG keine eklatanten Einbrüche. Das alles wiegt mehr als die schwächere Dynamik von maximal 10 (RAW) statt 12 Blenden (JPEG).

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Hinweis: Dies ist der RAW-Test der Nikon D5100, der sich allein auf die Bildqualität der Kamera im RAW-Modus konzentriert. Für alle technischen Details der Kamera und einen umfassenden Testbericht inklusive der Bewertung von Verarbeitung und Bedienung lesen Sie unseren JPEG-Test der Nikon D5100.