Kartenleser & mobiler Akku

Kingston MobileLite Wireless im Test

15.4.2014 von Wadim Herdt

Als mobiler Kartenleser und mobiler Stromspender will MobileLite Wireless von Kingston dem Fotografen unterwegs eine Hilfe bei der Durchsicht und dem Sortieren von Bildern und Videos sein.

ca. 2:00 Min
Testbericht
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Kingston MobileLite Wireless Test
Kingston MobileLite Wireless Test
© Kingston

Am Anfang steht die App - ohne die lässt sich der Kingston MobileLite Wireless mobil nicht nutzen. Die kostenlose App für OSX oder Android gibt es im passenden Shop. Die Version für Kindle Fire soll bald folgen, die für Windows sei in Planung.

Der Kingston MobileLite Wireless ist leicht und schlank und bietet drei Anschlüsse: normales und kleines USB 2.0 sowie einen Karten-Slot. Dieser unterstützt die komplette SD-Familie inklusive microSD-Karten. Geladen wird es per USB-Kabel. Eine Leuchtdiode zeigt den Ladezustand an, eine andere die aktive WLAN-Verbindung.

Mit dem PC verbunden, funktioniert der Kingston MobileLite Wireless auch als konventioneller Kartenleser. MobileLite baut ein Netzwerk auf, mit dem man sich wie mit jedem anderen WLAN-Netz verbindet. Bis zu drei Verbindungen unterstützt MobileLite gleichzeitig


Von der App aus kann man weder auf externe Datenträger oder den internen Speicherbereich zugreifen. Je nach Gerät, Displaygröße und Position (senkrecht oder waagerecht) variiert die App-Anzeige, doch im Grunde sind es zwei Fester: Ein kleineres links zeigt den Speicherinhalt. Hilfreich ist die vollständige Dateinamenanzeige inklusive Erweiterung und Größe bei der Listenansicht.

Der größere Teil des Schirms ist für die große Dateiansicht reserviert. Hier werden weitere Infos wie Auflösung sowie Aufnahmedatum eingeblendet. Zoomen und Blättern mit den Fingern ist möglich. Eine Diaschau-Funktion mit Vollbild-Modus ist auch dabei. Selbst bei großen TIFF-Dateien (über 80 MB) war die Darstellung schnell.

Mit der App kann man eine Speicherkarte durchsuchen, Dateien oder Ordner anlegen, löschen, kopieren, verschieben und umbenennen. Auch lassen sich die Daten von der Karte auf den internen Speicher der App und umgekehrt übertragen. Für ein 85-MB-TIF brauchte das iPad 1 ca. 15 s, um es von der Karte zu kopieren.

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Die App kann nur JPEG und TIF direkt wiedergeben. Aber es gibt die Möglichkeit die Dateien an spezialisiertere Apps weiterzugeben, außerdem Bilder mit Facebook und Co zu teilen. In unseren Test hatten wir ein kleines Problem bei der Anzeige der Dateien, die im internen Bereich der App hinterlegt sind: Wir konnten unter Files nicht die Dateien sehen, die unter Fotos sichtbar waren.

Die Stromspende-Funktion wird zu Recht als Notlösung beschrieben. Zwar konnten wir ohne Probleme mehrere Geräte laden, doch viel Power kann der Kingston MobileLite Wireless nicht spenden. Dafür ist sein Akku zu schwach: Es reicht um die Ladeanzeige beim iPad 1 um etwa 10% zu erhöhen - dann muss MobileLite selbst an die Dose.

Fazit

Die Stärken des Kingston MobileLite Wireless liegen in der Präsentation - damit kann man die Bilder auf der Karte schnell sichten, wenn nötig löschen, sortieren oder an weitere Apps weitergeben - leider nur JPEG und TIF.

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