Testbericht
Gitzo G1177 M
Gitzo liefert den kleinsten Stativ-Kugelkopf und zugleich den Kopf mit den wenigsten Knöpfen. Lediglich ein Drehknopf regelt alle Funktionen wie die 360-Grad-Panoramafunktion und die Kugelfreigabe. Was sich zuerst einmal toll anhört, stellt sich in der Praxis als keine große Hilfe heraus. Löst der Fotograf diesen Knopf, um die Panoramafunktion zu nutzen, gibt er zugleich die Kugelfeststellung frei, und die angeschraubte Kamera kippt nach vorn. Somit stützt eine Hand die Kamera bei jedem Arretieren des Kopfes.
- Gitzo G1177 M
- Datenblatt
Gitzo liefert den kleinsten Stativ-Kugelkopf und zugleich den Kopf mit den wenigsten Knöpfen. Lediglich ein Drehknopf regelt alle Funktionen wie die 360-Grad-Panoramafunktion und die Kugelfreigabe. Was sich zuerst einmal toll anhört, stellt sich in der Praxis als keine große Hilfe heraus. Löst der Fotograf diesen Knopf, um die Panoramafunktion zu nutzen, gibt er zugleich die Kugelfeststellung frei, und die angeschraubte Kamera kippt nach vorn. Somit stützt eine Hand die Kamera bei jedem Arretieren des Kopfes.
Feinjustage ist nur mit Schwierigkeiten machbar. Damit ist der Kopf für ausgewachsene SLR-Boliden mit großen Optiken ganz sicher nicht geeignet. Dennoch ist er in Sachen Feststellabweichung sehr ordentlich. Gut: Gitzo liefert mit dem G1177 M-Kugelkopf ein Wechselgewinde mit 1/4- und 3/8-Gewinde inklusive Werkzeug mit.
Für den Gewindewechsel löst der Fotograf die Schraube, schraubt das Gewinde heraus und dreht es einfach um. Erstaunlich gut schlägt sich der Kopf im Messlabor: Beim Schwingungsverhalten liegt der günstigste Kopf des Testfelds mit dem Teuersten gleich auf.
Gitzo 1177M
| Gitzo 1177M | |
|---|---|
| Hersteller | Gitzo |
| Preis | 110.00 € |
| Wertung | 51.0 Punkte |
| Testverfahren | 1.5 |
