Testbericht

Fuji Z33WP

17.7.2009 von Redaktion pcmagazin und Christian Rottenegger

Beinahe zeitgleich mit Panasonic steigt auch Fuji in das Geschäft mit wasserfesten Kameras ein. Allerdings setzt Fuji andere Schwerpunkte: Die Z33WP kostet mit 160 Euro nur wenig mehr als die Hyundai und fällt durch ein schickes, besonders leichtes und schlankes Gehäuse in geradezu schrillen Farben auf. Andererseits beschränkt sich Fuji auf eine Tauchtiefe von 3 m und verzichtet auf Stoß- und Kältebeständigkeit. Trotzdem: Für den Schnorchelurlaub bietet die Z33WP einen echten Mehrwert.

ca. 1:30 Min
Testbericht
  1. Fuji Z33WP
  2. Datenblatt
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Beinahe zeitgleich mit Panasonic steigt auch Fuji in das Geschäft mit wasserfesten Kameras ein. Allerdings setzt Fuji andere Schwerpunkte: Die Z33WP kostet mit 160 Euro nur wenig mehr als die Hyundai und fällt durch ein schickes, besonders leichtes und schlankes Gehäuse in geradezu schrillen Farben auf. Andererseits beschränkt sich Fuji auf eine Tauchtiefe von 3 m und verzichtet auf Stoß- und Kältebeständigkeit. Trotzdem: Für den Schnorchelurlaub bietet die Z33WP einen echten Mehrwert.

Die Ausstattung umfasst einen 1/2,3-Zoll-Sensor mit 10 Megapixeln, ein 2,7-Zoll-Display mit 76667 RGB-Pixeln und ein einfaches 3-fach-Zoomobjektiv mit 35 bis 105 mm äquivalenter Kleinbildbrennweite - damit hält sie sich weitestgehend an den derzeitigen Mittelklassestandard. Wie die Hyundai verzichtet die Z33WP auf einen optischen bzw. mechanischen Bildstabilisator. Dass sie insgesamt die wenigsten Ausstattungspunkte dieses Testfelds erhält, liegt auch an den fehlenden Einstelloptionen für Belichtungsmessfeld, Schärfe und Farbsättigung.

Was den Bedienkomfort betrifft, schneidet die wasserfeste Fuji dagegen erheblich besser ab als die S800. Die gummierten Tasten bieten einen angenehmen Druckpunkt, das Menü reagiert schnell, die Vorschau stimmt auch bei schwachem Umgebungslicht einigermaßen mit dem Foto überein. Für Videoaufnahmen sieht Fuji eine separate Taste vor, und die Einschaltverzögerung geht mit 0,39 bis 0,6 s in Ordnung. Allerdings funktionierte der Autofokus bei schwierigen Lichtverhältnissen nur jedes zweite Mal.

Bildqualität: Trotz ihres 10-Megapixel-Sensors erreicht die Fuji nicht einmal in der Bildmitte und bei geringer Empfindlichkeit die 1000 LP/BH, bei ISO 400 sogar teils nur 637 LP/BH - das liegt selbst unter dem üblichen 8-Megapixel-Niveau. Dazu kommt ein erhebliches Bildrauschen, welches das der Hyundai übertrifft und ab ISO 400 kritische Ausmaße annimmt. Der maximal darstellbare Kontrast sinkt von passablen 8,0 Blenden bei ISO 100 auf mäßige 6,5 Blenden bei ISO 400. Im Standard- und Telebereich tritt zudem eine deutlich Randabschattung um 1,1 Blenden auf. Dafür liegt die Verzeichnung mit maximal 0,2 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt.

Fazit: Die Fuji Z33WP zählt zu den kleinsten, leichtesten und günstigsten wasserfesten Kameras am Markt. Wegen der unterdurchschnittlichen Bildqualität vergeben wir keinen Kauftipp.


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Fujifilm Z33WP

Fujifilm Z33WP
Hersteller Fujifilm
Preis 130.00 €
Wertung 32.5 Punkte
Testverfahren 1.5

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