Lichtzelt

Fotocube Lichtwürfel 150 cm im Test

31.12.2013 von Joachim Sauer

Mit wenig Aufwand farbneutrale und reflexionsfreie Freisteller fotografieren - genau das soll mit einem Lichtzelt ohne großes Vorwissen machbar sein. Wir haben uns für den Test das größte Lichtzelt beim Versandhändler Fotocube24 bestellt.

ca. 1:30 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Fotocube Lichtwürfel 150 cm - Test
Das Lichtzelt sorgt für eine relativ simple Beleuchtung und ermöglicht dennoch gute Freisteller, die kaum nachbearbeitet werden müssen.
© Medienbureau Biebel, Sauer & Ernst

Technische Daten des Fotocube Lichtzelt 150 cm Preis Lieferumfang Internet www.fotocube24.de Abmessungen


Mit seinen Abmessung von 150 x 150 x 150 cm hat das würfelförmige Zelt Fotocube Lichtwürfel beim Aufbauen so seine Tücken - zu zweit baut man es deutlich stressfreier auf und vor allem wieder ab. Bei kleineren Lichtwürfeln ist der Auf- und Abbau dagegen auch alleine zu bewältigen.

Mitgeliefert werden beim Fotocube Lichtwürfel vier Velour-Stoffe, die sich als Hintergrund via Klettverschluss in das Fotozelt heften lassen. Selbst wenn man diese bügelt, wird der Hintergrund aber nie ganz knitterfrei. Viel besser klappt das mit der optional verfügbaren PVC-Folie, an die man die Klettverschlüsse anklebt und sie dann in den Fotocube einlegt. Sie kann, bei grobem Umgang, zwar Knicke bekommen und ist leicht statisch geladen, womit sie Flusen förmlich anzieht, dafür bekommt man damit aber perfekte Freisteller.

Licht an!

Der 150 cm große Würfel ist für Objekte bis knapp 1 m geeignet - auch wenn der Hersteller sogar nur 80 cm angibt. Um eine Beleuchtung kommt man trotz Lichtzelt nicht herum - außer an hellen Tagen im Schatten aufgestellt;  da reicht auch das natürliche Licht aus. Im "Heimstudio" sollte man für Licht von rechts und links, sowie aus der Position der Kamera sorgen.

Gerade bei schwierigen Objekten mit vielen Rundungen ist das Lichtzelt Fotocube Lichtwürfel extrem praktisch: Es sorgt für weiches, reflektionsfreies Licht von allen Seiten, wobei man die Vorderseite des Würfels bis auf einen Schlitz für das Objektiv schließen kann, sodass auch hier identische Lichtbedingungen herrschen. Ist das Licht einmal gestellt, kann man das Fotoobjekt nahezu frei im Würfel drehen, ohne jedes Mal das Licht neu ausrichten zu müssen. Nur bei extremen Veränderungen des Objekt muss man die Lichtpositionen anpassen.

Ratgeber: Miniaturmodelle fotografieren - so geht's

Testfazit

Der Auf- und Abbau des Fotocube Lichtwürfel  ist etwas gewöhnungsbedürftig und beim 150 cm großen Würfel besser mit vier Händen zu schaffen. Er eignet sich sehr gut für schattenfreie Aufnahmen und wer das passende Zubehör hat, sollte keine Probleme haben, ein einwandfreies Foto ohne Spiegelungen zu erzeugen.

Nächste passende Artikel

Somikon Lichtzelt

Lichtzelt für perfekte Fotos

Somikon Studio-Lichtzelt im Test
Nikon-Zfc_16-50DX_3-5-6-3_front

Das Nikon Z-System

Nikon Z fc im Test
Baldurs Gate 3

Endlich erschienen

Baldur's Gate 3 im Test: Ein…
Nikon-Z5_24-50_4-6-3_front

Das Nikon Z-System

Nikon Z 5 im Test
aeg-ultimate-7000-lifestyle-2

Akku-Staubsauger

AEG Ultimate 7000 im Test: Superleicht und…
JBL Stage A130 Pair

Kompaktboxen

JBl Stage A130 im Test - Preisgünstiger…
Rakiri Gamepad

Gamepad für PC und Xbox

Asus ROG Raikiri im Test: Profi-Controller mit…
Atlas Fallen Spiel

Deutsches Rollenspiel

Atlas Fallen im Test: Action-RPG mit Sand im…
Überrasch’ mich!
mehrweniger

Mehr zum Thema

Oloong SP-690 Test

Blitzgerät

Oloong Speedlight SP-690 im Test

Yongnuo Speedlite YN 568EX Test

Blitzgerät

Yongnuo Speedlite YN 568EX im Test

Benro Carbon Classic C3570F Test

Dreibeinstativ

Benro Carbon Classic C3570F im Test

LED-Leuchte Kaiser L10S-5K Test

LED-Kameraleuchte

Kaiser L10S-5K im Test

Stativ Feisol CT-3472 Rapid Test

Dreibeinstativ

Feisol CT-3472 im Test

Weiter zur Startseite